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Spezielle Hilfe - Blogs
  Artikel verfasst von NatNac   am 07.09.2011 
Vorwanderung im Schönbuch

Ich habe mein Fahrrad dabei, weil die Zeit nicht reicht die Strecke abzuwandern. (Vorwanderungen sind wichtig wenn man nicht erleben will, dass am Tage der Wanderung der Weg plötzlich im Sumpf endet.) An einer Wegkreuzung mit vielen Abzweigungen mache ich halt, um mich zu orientieren und nehme meinen ausgedruckten Wegeplan zur Hand. Ein Jogger kommt auf die Kreuzung zeigt in eine Abzweigung und ruft mir zu: 'Ist das der Weg nach ...?' 'Hmm…', sage ich, 'weiß ich nicht so genau. Habe aber eine Karte dabei.' Er kommt auf mich zu. Neben mir stehend drehen wir dann gemeinsam den Plan und analysieren die vielen Abzweigungen. 'Ja, in die Richtung müssen Sie weiterlaufen.' Wir wünschen uns noch einen schönen Tag. Jeder entfernt sich in seine Richtung.

Vorwanderung Stromberg-Heuchelberg

Ein Winzer fährt in einiger Entfernung an mir vorbei und hält kurz an. Ich mit Wanderschuhen, Wanderstock und Rucksack. Ist wichtig, ganz nackt ohne alles wird man leicht als Exibizionist eingestuft. Sein Gehirn erfasst mich als harmlosen Nacktwanderer. Er fährt weiter. Ich gehe in die Weinberge. Just diesem Winzer begegne ich ein zweites Mal in 2 Meter Abstand als er seine Reben mit Netzen verhüllt. 'Wo wollen Sie denn hin? Der Weg endet nach 100 Metern' 'Ach, das wusste ich nicht. Ich will an der Mülldeponie vorbei zurück zum Parkplatz.' Er: 'Dann müssen sie dort unten auf dem Weg weitergehen.' 'Ja danke. Darf ich denn hier am Rand vom Weinberg runtergehen?' 'Ja, dürfen Sie.' 'Nett, dann noch einen schönen Abend.' 'Ja danke, wünsche ich ihnen auch.'
Kommentare (1)
Kommentiert von Natfree   am 05.10.2011
Positive Begegnung - Leider ist es nicht immer so, besonders wenn man allein ist. Das beste ist in einer gruppe zu wandern, da ist alles einfacher.