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Habe eine tolle Doku gefunden, in der einstige Kinder aus der Kommune, von der der oben genannte Regissseur in seinem Film "Meine Familie - Keine Familie" bereits ebenfalls Kind gewesen ist. Der "Oberhäuptling" dieser Kommune, sage ich jetzt mal ganz salop, war kein anderer als Otto Mühl. In den sehr vielen schönen Mitschnitten in der Doku ist sehr häufig zu beobachten, wie also er für die Eltern die Kindeserziehung übernimmt und Kinder vor versammelter Gemeinschaft runtermacht. Nicht schön anzusehen, interessant ist das allerdings dennoch. hier die Doku: http://youtu.be/Sco0DE787cM | |||||||
Ich gebe dir Recht, Holger, es ist ein schmaler Grad. Wir sind zwar alle irgendwie Eins, mit jemandem, der das Ganze anführt, habe ich auch kein Problem, solange dadurch nicht Existenzen oder Persönlichkeiten kaputt gemacht werden. Mir wäre es zu viel, wenn es - wie im Trailer - heißen würde "Deine Kinder sind auch meine Kinder" usw. Klar, sind wir alle für alle Kinder verantwortlich. Aber Erziehungsfragen gehören meiner Meinung nach den Eltern. Und trotzdem: etwas mehr Gemeinschaftssinn, und zwar nicht nur dann, wenn es etwas zu Feiern gibt, sondern Allgemein, täte unserer Gesellschaft mal wieder gut, finde ich. | |||||||
Ja das, isst halt nicht so einfach zu erklären. Wo endet das eine und wo beginnt das andere. Ich denke solange man sich wohlfühlt ist alles ok. Wenn nicht steht eben eine Entscheidung an. Wichtig ist doch, dass alle im Interesse der Gruppe arbeiten und bereit sind Kompromisse einzugehen. Des wegen muss ma sich ja nicht komplett verbiegen oder alles bedingungslos akzeptieren. Wenn ich irgendwo hingeschickt werde, dann ist es letztendlich meine Entscheidung, ob ich gehe oder nicht. Genauso ist das mit allem und alle müssen/sollten das akzeptieren. | |||||||
Hallo Holger, danke dir für deinen Beitrag. Die Länge des Texts finde ich für die Erläuterung angemessen, ich möchte damit schließlich keine Missverständnisse aufkommen lassen. Kann jeder in einer Kommune machen was er will und alle verfolgen dasselbe Ziel? Wie denn, wenn jeder Machen kann, was er will. Kommunen gibt es ja heute immer noch, manche davon leben absolut vegan. Nicht selten gibt es Streit, weil der eine mehr für das gemeinsame Ziel investiert als manch anderer. Selbst wenn mehrere Personen dan dieser Person, die am wenigsten dafür tut, die Richtung vorgeben oder versuchen vorzugeben, kann schon mal nicht mehr jeder tun und lassen, was er will. Im Film, denn ich im Eröffnungsthread erwähnt habe, war es eben nur eine Person. Und alle waren eins, und einer war alle. Ein Privatleben, wie wir das kennen, gab es nicht. | |||||||
Lieber Ralf, das ist ein ganz schön langer Text. Eine Gemeinschaft sind verschiedene Leute mit einem gemeinsamen Ziel. Dafür bleiben sie für eine kurze oder längere Zeit zusammen. In der Gemeinschaft kann jeder machen, was er will. Er kann ja die Gemeinschaft verlassen und muss sich somit nicht unterordnen oder andere gehen. Letztendlich geht es ohne Führung genauso. Ich trage die Meinung der anderen mit oder gehe. Es liegt ja an mir, gehe ich dorthin, wo man mich hinschickt oder nicht. Eine Diktatur wird es, wenn ich gezwungen werde. Holger | |||||||
Ursprünglich wollte ich den Titel “Wie viel Vor wenigen Tagen Manche werden sich vielleicht fragen, was eine Kommune ist. und „Die Kommuneprinzipien: mso-hansi-font-family:Calibri;mso-bidi-font-family:Calibri">- Fre- Freie Sexualität mso-hansi-font-family:Calibri;mso-bidi-font-family:Calibri">- - Gemeinschaftseigentum mso-hansi-font-family:Calibri;mso-bidi-font-family:Calibri">- Kommunen gibt es noch heute. Nur nicht mehr in der Form, wie Ich selbst bin 1974 geboren und in keiner Kommune Meiner Meinung nach gibt es zu dem Thema einige Außerdem wird im Trailer gesagt, dass man die autoritäre Ich muss auch zugeben, dass dieses “Wir-Gefühl“ verloren Aber wo hört “Gemeinschaft“ auf und ab wo fängt Diktatur an? Ich bin gespannt auf eure Meinungen. Argumentiert bitte Hier der Trailer: http://www.youtube.com/watch?v=J5nXuvyBvjI Gruß Ralf |